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Christopher Alan Lane

Christopher Alan Lane

 

geb.1974 in Klagenfurt, urspr. Britischer Staatsbürger, später Doppelstaatsbürgerschaft GB/AT, hat an der WU Wien Wirtschaft und an der TU Wien Architektur studiert und lebt seit 1993 in Wien und seit 2013 in Baden.

Erste Ausstellungserfahrungen nach Organisation von Musikevents/Clubbings in Wien u.a. für seinen Vater Leslie L. Lane im Design und Kunstbereich, Mitarbeit am Hochbauinstitut HB1 der TU Wien und Organisation von Kongressen, z.B.: 2004 und 2005 „changing strategies“ im MAK Wien, Ab 2005 Projektleiter bei Oliver Sonnbichler Architekten und Büroleiter bei OS Architects mit Projekten im In-und Ausland sowie Mitglied der Europäischen Architekten-Arge Perspective EEIG.

 

Ausstellungsorganisation und Events mit internationalen Künstlern auch in Architekturbüros 2004-2020. Seit 2020 betreibt er die Galerie Breyer in Baden und ist als Ausstellungsmacher in ganz Österreich aktiv.

 

Lane arbeitet auch selbst als Künstler:

Lange im Tätigkeitsbereich Architektur tätig, wo standardisiert Bilder von geplanten Projekten produziert werden die eine möglichst realistische Vorstellung des noch nicht existierenden Gebäuden geben sollen, gilt sein Hauptinteresse im künstlerischen Schaffen von den 90er Jahren bis 2020 genau dem Gegenteil:

Fotos die scheinbar künstliche Realitäten abbilden.

Als Pendant zu den Renderings (vom Computer gerechnete 3D -Bilder der Architekturwelt) werden zu diesem Spiel mit der Wahrnehmung Fotos und Fotocollagen gegenüber gestellt.

 

Seit 2000 fertigt Lane Arbeiten aus verschiedenen Indikatoren-Pflanzenfarben die noch feucht am Blatt umfärben. So lassen sich Farbeffekte erzielen die weder beim herkömmlichen Aquarell noch durch diverse deckende Techniken erreicht werden.

 

Die aktuelle Serie (2024) „inapropriate appropriation“ beschäftigt sich mit apropriation art, dem feinen Grat zwischen Plagiat und Huldigung. Auf Werkserien anderer Künstler bezugnehmende Arbeiten werden eigens interpretiert.

 

Oft beeinflussen sich Künstler gegenseitig, nicht zuletzt sind die Arbeiten von gemeinsamen Begründern einer Kunstrichtung verwechselbar.

Manchmal ist die Inspiration, zwar indirekt und unbewusst im Nachhinein klar, manchmal wird erst nach Jahren erkannt dass jemand Anders sowas bereits gemacht hat.

Objekte die man so oder so ähnlich anderen Künstlern zuordnen würde, von Hommage bis zum Plagiat, alles außer absichtlich für den Kunstmarkt hergestellten Fälschungen.

Kann man das machen? JA!

“Es hat doch auch schon jemand mit Ölfarbe auf Leinwand gemalt, kann trotzdem noch gemacht werden” *l*