Stefan Doppelbauer

Stefan Doppelbauer, geboren 1989 in Grieskirchen, Österreich, verbrachte seine Kindheit in einem charakteristischen oberösterreichischen Wirtshaus. Dies prägte seine anfängliche Laufbahn in der Gastronomie. Seine Ausbildung absolvierte er an der Tourismusschule Bad Leonfelden, doch seine berufliche Richtung änderte sich überraschend hin zum Logistikmanagement. Nach beruflichen Etappen in Deutschland und den USA kehrte Doppelbauer durch verschiedene Umwege schließlich nach Wien zurück.
Dort widmet er sich nun erneut der Gastronomie und verstärkt seiner Kunst.
In seiner künstlerischen Arbeit konzentriert sich Stefan Doppelbauer auf abstrakte Techniken, wobei er vorrangig Acryl, Sprühfarben und gelegentlich Kreide auf Papier oder Leinwänden verwendet. Schwarz und Weiß dominieren in seinem Farbspektrum. Seine Werke sind ein Ventil für seine innere Unruhe und die metaphorischen „1000 ziellos fahrenden Züge im Kopf“, wie er es selbst ausdrückt. Kunst bietet ihm ein Medium, seine Gedanken zu ordnen und ihnen durch seine Bilder Ausdruck zu verleihen.
Doppelbauer legt Wert darauf, sich künstlerisch nicht “in eine Schublade stecken zu lassen” und überrascht daher stets mit neuen, unerwarteten Werken.
Im Jahr 2024 wurde Roland Puschitz auf Doppelbauer aufmerksam, was zu seiner ersten Ausstellung “Center[less]” führte.
Dies markierte den Beginn einer vielversprechenden neuen Phase seiner Kunst.